Freitag, 3. Juli 2015

Die 30-Tage-Body-Challenge Teil 4: Endspurt und Ergebnisse {Werbung}

Das sagt die Waage


Nach 20 Tagen Training habe ich mich auf die Waage gestellt. Die schlechte Nachricht: Ich werde am Ende der Challenge vermutlich nicht 5 Kilo leichter sein. Die gute Nachricht: Ich bin mit dem Ergebnis trotzdem zufrieden! Ich habe jetzt etwa ein Kilo weniger auf der Waage als zu Beginn des Programms. Warum nur so wenig? Ich ernähre mich zwar gesund, aber wer jeden Tag Motivation zum Sport aufbringen muss, tut sich eventuell schwer damit, sich nicht hin und wieder mit einem (oder zwei) Schokokeksen zu belohnen. Es gab in den letzten Wochen Geburtstage und Betriebsfeiern, bei denen ich ganz entspannt gegessen habe und es gab einen Tag, an dem ich krank im Bett lag und Kekse verputzt habe. Das ist der erste Grund, warum ein Kilo weniger gar nicht schlecht ist. Der zweite und viel wichtigere: Egal, welche Zahl mir die Waage anzeigt, die Ergebnisse sind sichtbar! Während ich aktuell Arme und Oberschenkel bewundere, sagt mein Mann, dass auch meine Taille schmaler geworden ist. Wer braucht 5 Kilo weniger auf der Waage, wenn er besser in Form ist?



Sichtbare Ergebnisse


Während ich an Tag 22 schon Land in Sicht sehe, ist mein Mann bei Tag 6 angelangt – und er flucht noch lauter als ich am Anfang. Aber die Ergebnisse lassen sich nicht wegdiskutieren: Seine erste Woche war die Bauchwoche und seine Bauchmuskeln sind schon nach der kurzen Zeit beneidenswert! Seine Ausgangssituation war allerdings besser als meine: Er hat nicht wie ich einen kleinen Schwimmring um den Bauch, der die Bauchmuskeln versteckt. Mein großer Bauchauftritt kommt also bestimmt noch!

Als die letzte Woche anbricht, sagt mein Mann zu mir: „Der untere Teil deiner Oberschenkel (dort schmerzt die Beinbizeps-Übung am meisten!) ist jetzt so definiert, dass der obere Teil dick aussieht.“ Ich muss kurz nachdenken, ob das gut oder schlecht ist. Beschließe dann aber, es als Erfolg zu verbuchen. Jetzt muss ich also nur noch dem oberen Teil meiner Schenkel den Kampf ansagen und – zack – habe ich Storchenbeine.

Ich komme auch erst jetzt zum ersten Mal auf die Idee, mir meinen Hintern im Spiegel anzuschauen und bin begeistert über das, was ich sehe: Nach dem Oberarmbizeps, den Beinen und der Taille ist auch mein Po flacher geworden. Und was ich tatsächlich nie für möglich gehalten hätte: weniger Cellulite! Ich dachte immer, dagegen sei kein Kraut gewachsen, aber der Effekt ist sichtbar!

Spürbar ist auch meine verbesserte Kondition: in der letzten Woche mache ich von allen Übungen mehr Wiederholungen als vorgegeben. Sind die Übungen in dieser Woche tatsächlich besonders leicht oder bin ich einfach besser in Form?

Was passiert nach der Challenge?


Das bringt mich zu der Frage: Wie geht es nach 30 Tagen weiter? Klar ist: Es muss weitergehen! Selbst mein Mann sagt: „Du kannst jetzt nicht damit aufhören.” Aber 6 mal die Woche ist mir auf Dauer doch zu viel. Außerdem vermisse ich Yoga und Pilates und Ausdauertraining. Deshalb bastle ich mir jetzt einen neuen Plan. Ich werde mir aus meinen 30 Tagen ein paar schöne Übungssets aussuchen und die mit Yoga, Pilates, Walking und was mir sonst noch so einfällt, kombinieren. Ob ich das wirklich durchziehe, wenn keine Challenge mehr dahinter steht?

Mehr zur 30-Tage-Body-Challenge gibt es hier:






Info:

Das Buch Die 30-Tage-Body-Challenge: Bauch, Beine, Po & Arme erscheint am 19. August im TRIAS-Verlag und ich durfte das Trainingsprogramm vorab testen. Mein Erfahrungsbericht wurde in das Buch aufgenommen, deshalb ist die Challenge inzwischen abgeschlossen. Ich habe das Workout also nicht während meiner Schwangerschaft absolviert, das hätte ich dem Mini-Cheesecake nicht zumuten wollen. Allerdings denke ich schon darüber nach, wann ich die Trainingspläne nach der Schwangerschaft hervorkramen kann, um nach der Geburt wieder ein bisschen in Form zu kommen...

Foto: muench-lichtbildnerei.com

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