Freitag, 12. Juni 2015

Foodbloggen und Hüftgold – ein Tabuthema?

Mal ganz ehrlich...


Hand aufs Herz: plagt euch auch hin und wieder das schlechte Gewissen, wenn nach einer ausschweifenden Kuchenorgie die Hose spannt? Oder ihr wieder das ganze Wochenende in der Küche verbracht und Löffel abgeschleckt und Teller ausgeleckt habt?

Versteht mich nicht falsch, ich liebe Kochen und Backen, aber heute bin ich mal ganz ehrlich: leider tue ich das oft auf Kosten meiner Figur.

Wenn ich das Thema vorsichtig bei anderen Foodbloggern angeschnitten habe, reichten die Reaktionen vom verständnisvollen Nicken bis zu hochgezogenen Augenbrauen und ungläubigem Kopfschütteln. Schließlich sind wir Foodblogger, backen Törtchen, kochen und schlemmen, da darf Hüftgold doch kein Thema sein. Oder?

Vielleicht bin ich schwach, aber Bilder von engelsgleichen gertenschlanken Foodbloggern und Foodbloggerinnen treiben mir an manchen Tagen schon die Tränen in die Augen...

Ich war schon bevor ich mit dem Bloggen angefangen habe keine Größe 36, aber ständig in der Küche zu stehen und neue Rezepte zu testen, macht es mir auch nicht gerade leichter, mein Gewicht zu halten. Was ist die Lösung? Das Kochen und Backen und das Bloggen aufgeben? Auf keinen Fall! Kochen, Backen und Essen machen mich glücklich! Trotzdem ist es mir wichtig, fit und gesund zu bleiben und mich in meiner Haut wohlzufühlen – und deshalb muss ich hin und wieder auf die Bremse treten. Aufmerksame Blogleser merken vielleicht, dass es meist ab Januar weniger Gebäck und dafür mehr Salat gibt. Ich habe also immer wieder Phasen im Jahr, in denen ich auf Süßes verzichte und auch sonst versuche, mich gesund und ausgewogen zu ernähren. Ist das bei euch auch so?



Aber: gesunde Ernährung ist nicht alles. 


Wir haben es immer geahnt: wer wirklich in Form kommen will, muss auch Sport machen. Vielleicht habt ihr es schon gehört: Sitzen ist angeblich das neue Rauchen (sagte man uns im Frühling zumindest auf den Medizinkongressen). Um Bewegung kommt man also nicht drumrum.

Sport passt jetzt meist nicht so gut in meinen Tagesplan (wir sind doch alle sooo beschäftigt!), aber ich  will gerne fitter werden – und verspreche mir, dass ich mir mit mehr Bewegung auch das eine oder andere Törtchen verdienen kann.

Außerdem rede ich hier jetzt nicht nur vom Abnehmen, sondern auch davon, dass ich nicht völlig aus der Puste sein will, wenn ich statt dem Aufzug die Treppe in den dritten Stock nehmen muss. Davon, dass mir nach einem langen Tag im Büro nicht immer der Rücken weh tut. Und ganz allgemein vom Sich-in-der-Haut-wohlfühlen.

Und deshalb wage ich mich an meine erste Challenge. Viele von euch haben es schon mit der 30-Tage-Challenge "Vegan for fit" probiert, grüne Smoothies getrunken oder Paleo ausprobiert. An einen Nudel- und Brot-freien Speiseplan traue ich mich nicht ran, weil Kohlenhydrate maßgeblich für mein Wohlbefinden zuständig sind und mit rein veganer Ernährung kann ich mich auch nicht so richtig identifizieren. Eigentlich habe ich in den kuchenfreien Phasen meine Ernährung sogar ziemlich gut im Griff. Deshalb habe ich einen Weg gesucht, wie ich an meiner Schwachstelle arbeiten kann – und das heißt konkret: ich muss mehr Sport machen!

Wie das aussieht? Das erzähle ich euch in wenigen Tagen.

Vorher würde mich aber interessieren: plagt euch dieses schlechte Gewissen auch manchmal, wenn ihr in den vielen wunderbaren Rezepten schwelgt und an New York Cheesecake mit Oreo-Keksen, Erdnussbuttereiscreme und kleinen Himbeerschokoladentörtchen mit flüssigem Karamellkern denkt? Oder bin ich damit ganz alleine?

Hier geht's zur 30-Tage-Body-Challenge:



21 Kommentare:

  1. You are not alone... *sing*
    Ich habe seit 2011 – also seit ich mit dem Bloggen angefangen habe auch +/- 10 kg zugelegt, also von 60 auf 70 kg. Das meiste allerdings, da bin ich mir sicher, durch die langen Bürotage und Kantinenessen.
    Dennoch, klar, dass man etwas mehr isst als der Durchschnittsbürger bleibt wohl nicht aus. Ich versuche meistens, wirklich für zwei Portionen zu kochen oder Kuchen mit ins Büro zu nehmen, damit ich mich nicht alleine darauf stürze. Ich habe auch vor zwei Jahren mit Sport angefangen. Abgenommen habe ich zwar nix, aber mein Körper fühlt sich dennoch viel besser an – insofern sind mir die Kilos gerade mehr oder weniger egal. Ich versuche mich auch von der Idee zu befreien, irgendwann wieder ganz rank und schlank sein zu können, ich bin eben auch keine 18 mehr. ;-)

    Und wie hast du das jetzt vor mit dem Mini-Cheesecake?

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Christina, hach, das beruhigt mich schon sehr :) Ich versuche es ähnlich wie du: gesundes Mittagessen ins Büro mitnehmen und Kuchen entweder verschenken oder nur ganz kleine Portionen backen (gibt ja extra kleine Kuchenformen ;) Und du hast vollkommen recht: wir sind keine 18 mehr, da darf man sich bezüglich des Gewichts auch ein bisschen entspannen ;)

      Vor ein paar Monaten hab ich mich trotzdem endlich überwunden, mehr Sport zu machen – einfach für ein besseres Körpergefühl. Und davon werde ich in der nächsten Zeit ein bisschen berichten.

      Mit dem Mini-Cheesecake ist das natürlich eine besondere Situation – inzwischen bin ich mit großem Bauch sportlich ziemlich eingeschränkt :) Aber auch in der Schwangerschaft versuche ich, auf meine Ernährung zu achten und mich ohne Ausnahme jeden Tag zu bewegen – als Belohnung fühle ich mich immernoch sehr wohl und beweglich und bin bisher (toitoitoi) auch von gemeinem Begleiterscheinungen verschont geblieben...

      Mehr gibt es nächste Woche :)

      Löschen
  2. Ich glaube jeder Foodblogger weiß, wovon du redest ;)
    Ich hab das Ganze recht gut im Griff, mag ich mal behaupten zu dürfen. Habe auch gerade überlegt, darüber mal etwas auf dem Blog zu schreiben. Deswegen bin ich sehr gespannt, was du berichten wirst!
    Ganz klar: viel Sport muss einfach sein, ohne geht's nicht, vor allem wenn man über 18 ist ;) Bis zu 6 mal die Woche kann da schon mal drin sein.
    Ohne körperlich fit zu sein könnte ich aber auch meinen Job nicht machen, bei dem ich ja den ganzen Tag stehe, Einkäufe und Requisiten schleppe und in unbequemen Posen Food vor der Kamera herrichte. Und meine Rezepte auf dem Blog sind einfach eine ausgeglichene Mischung zwischen gesunden Rezepten und kleinen Sünden. Man darf halt nicht den ganzen Cheesecake, die ganze Torte oder alle Cookies allein aufessen ;)
    Hab übrigens gerade erst gestern einen Cheesecake gemacht und fotografiert. Ein Stück für mich, der Rest ging an Fotografen und Kunden.

    Liebe Grüße und euch ein schönes Wochenende,
    Denise

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ich bin wirklich froh, dass ich damit nicht allein bin :)

      Den Sport habe ich wirklich viel zu lange vernachlässigt, aber ich glaube auch, dass das die Lösung ist, auf lange Sicht fit und beweglich zu bleiben – und sich vielleicht damit auch das eine oder andere Törtchen zu verdienen ;)

      Liebe Grüße
      Carina

      Löschen
  3. Jein. Ich würde tatsächlich viel mehr kochen und backen, wenn ich nicht so auf mein Gewicht achten müsste/wollte. Also schränke ich mich schon echt ein.

    Trick: Halbe Rezepte machen. Das klappt z.B. bei Cupcakes oder Muffins etc. ganz gut. Das Rezept funktioniert trotzdem, für schöne Bilder reichen auch 6 Muffins statt 12. Ansonsten versuche ich Kuchen etc. auch schön in der Familie zu verteilen, die freuen sich immer ;) und friere immer mal was ein, wenn möglich. Gut auch, wenn man neue Rezepte mit konkreten Anlässen kombinieren kann: Ein Salat zur Grillparty, Kuchen für einen Geburtstag, etc., dann ist für fröhliche Abnehmer ja auch gleich gesorgt.

    Also ich versuche immer ein bisschen zu vermeiden, dass ich alles alleine essen muss.

    Zusätzlich mache ich übrigens viel Sport, aber leider gleicht der wohl mehr aus, als dass ich tatsächlich so viel abnehme :D Ey, aber immerhin! Aber ich bleib dran, langsam ernährt sich das Eichhörnchen.

    Und natürlich mache ich auch gesunde Rezepte und wiege Portionen eben ab.

    Ich bin aber froh, dass Du dieses Thema mal ansprichst. Ich frag mich nämlich insgeheim immer, wie diese "großen" Food-Blogs das nur machen, wo die Autoren/innen wunderschön und gertenschlank sind...

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Verena, Bilder von wunderschönen gertenschlanken Foodbloggerinnen treiben mir manchmal auch die Tränen in die Augen – das Leben ist wirklich manchmal ungerecht :D

      Der Trick mit den halben Rezepten ist toll, ich mache das auch häufig. Und ich freue mich sehr, dass ich damit nicht allein bin!

      Liebe Grüße
      Carina

      Löschen
  4. Liebe Carina,

    ich bin da ganz bei dir.

    Ich probiere auch wahnsinnig gerne neue Dinge aus. Auch um sie auf meinem Blog zu zeigen. Und wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich dadurch schon zugenommen. Denn alles was ich zeige, ist auch tatsächlich bei mir gegessen worden.

    Damit sich nicht nur ungesunde Dinge bei mir auf dem Blog tummeln, gibt es seit Anfang des Jahres den #fitfriday bei mir. Da lade ich immer Blogger ein, ein gesundes Rezept beizusteuern. Und bisher fahre ich damit ganz gut.

    Neben der Ernährung ist viel Bewegung auch sehr wichtig. Und weil mir das dieses Jahr viel wichtiger geworden ist, hat bei mir persönlich auch ein bisschen die Frequenz beim Bloggen nachgelassen. Man kann ja nicht 1000 Dinge auf einmal machen.

    Finde es auch tlw. komisch gertenschlanke Foodblogger zu sehen, wenn diese ständig Torten etc. zeigen. Ich weiß aber z.B. auch von einem sehr sehr bekannten Blog, dass die Torten dort regelmäßig im Müll landen, weil sie nur für den Blog gebacken werden. Und sowas finde ich dann wiederum sehr schade und nicht authentisch.

    Eine Mischung aus gesunden und nicht so gesunden Sachen ist dabei für mich der perfekte Weg. Und beim Bloggen ist mir Authentizität wichtiger, als ein gertenschlankes Image :)

    LG Sarah

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Sarah,

      das mit dem #fitfriday finde ich eine klasse Idee, da muss ich doch gleich mal reinschauen! Und Daumen hoch für deine Aussage "Beim Bloggen ist Authentizität wichtiger als ein gertenschlankes Image" :)

      Liebe Grüße
      Carina

      Löschen
  5. Hachja.... Du sprichst mir aus der Seele. Seit ich in 2012 mit dem Bloggen angefangen habe, habe ich auch zugenommen. Momentan arbeite ich auch neben meinem Blog noch an einem Projekt, für das ich meine Rezepte teilweise 3 Mal kochen oder backen muss und irgendwer muss das ja auch essen. In der Vergangenheit habe ich teilweise täglich Rezepte verbloggt und da waren auch viele Kuchen dabei.... Ich habe viele Allergien und Asthma bekommen in den letzten Jahren - d.h. z.B. Joggen fällt für mich flach und fürs Fitnessstudio ist mir meine kurze Freizeit zu schade. Ich bin aktiv und weitestgehend gesund - da ist es für mich ok eine 40/42 zu tragen.

    Liebe Grüße (und ein verständnisvolles Nicken)

    Christina(machtwas.de)

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Christina,

      deinen letzten Satz sollte ich mir an den Kühlschrank hängen: "Ich bin aktiv und weitestgehend gesund - da ist es für mich ok eine 40/42 zu tragen." Ich bin voll und ganz deiner Meinung (und sollte mir das auch viel öfter mal in Erinnerung rufen) :)

      Liebe Grüße
      Carina

      Löschen
  6. Ich glaube, du sprichst da so ein Thema an, über das die meisten nachdenken, aber keiner traut sich, es zuerst zu sagen.
    Meine Zunehmphase hatte ich schon vor dem Blog, als sich so richtig die Leidenschaft fürs Backen entwickelt hat. Da gab es dann aber auch immer gleich 20 Cupcakes auf einen Schlag, total bescheuert. Mittlerweile gibt es hier Torten grundsätzlich nur noch im Kleinformat, fast alle Backrezepte werden runter gerechnet. Wie oben schon gesagt, es ist für die Fotos ja wurscht, ob nun wirklich 12 oder nur 6 Muffins gebacken wurden, da halbiere ich auch gern mal ein Ei.
    Für die Model-Foodblogger habe ich mir mittlerweile so ein paar Erklärungen gesucht: Entweder sie schummeln und essen nix von dem, was sie zeigen (das wäre extrem schade), sie sind welche von diesen glücklichen Menschen, die einfach essen können, was sie wollen oder sie haben zu viel Zeit und gehen noch 5 Mal die Woche zum Sport...
    Wer weiß, wer weiß :D

    Liebe Grüße, Caro

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Caro,

      hach, ich bin froh, dass ich nicht die einzige bin, die nur noch Mini-Portionen backt, aber das klappt bei mir auch am besten :)

      Und wer weiß, mit mehr Sport geht vielleicht auch mal ein Törtchen mehr :)

      Liebe Grüße
      Carina

      Löschen
  7. Ach, ich brauche ein Törtchen nur anzugucken, und schon finde ich es an meiner Hüfte wieder. Deshalb kann ich dein Problem bestens nachvollziehen. Ich Moment versuche ich mich auch an mehr Sport, was sich angesichts von 31 Grad draußen aber nicht so einfach darstellt.
    Deshalb bin ich sehr gespannt auf deine Challenge - vielleicht inspiriert und motiviert mich das ja :-)
    Liebe Grüße
    Becci
    Schönes scheint

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Becci,

      dieses blöde Wetter macht mir beim Sport auch immer einen Strich durch die Rechnung (zu heiß, zu kalt, es regnet...) Deshalb bin ich immer auf der Suche nach einem Sport, den ich auch "wetterunabhängig" machen kann – dann muss ich nur meinen Schweinehund überlisten :)

      Liebe Grüße
      Carina

      Löschen
  8. Ein schöner ehrlicher Post, manchmal frag ich mich das auch...
    Ich kann mich den Kommentaren anschliessen. Ich backe immer nur die Hälfte (ausser es ist für mehrere Personen), ich esse jeweils nur ein Stückchen davon und der Rest wird direkt eingefroren und dann isst es mein Freund auf, weil ich nie daran denke etwas aufzukühlen;) Zusätzlich habe ich mich auf "gesünderes" backen konzentriert, deswegen kann ich dann auch meistens ohne schlechtes Gewissen zugreifen. Nur noch ab und zu backe ich "ungesund"!Mein Gewicht hat sich zudem ganz automatisch reduziert als ich Vegan geworden bin und hält sich wunderbar seitdem ich vor ca. 1 Jahr angefangen habe mehr Kohlenhydrate und dafür weniger Fett zu mir zu nehmen... und das sind nun auch die Rezepte auf meinen Blog. Ich locke damit zwar keine Massen an, aber es ist authentisch und das ist mir wichtiger;)
    Viel Erfolg und ich bin auf deine Challenge gespannt.
    So, weil heute mein freier Nachmittag ist mach ich jetzt Sport, wenn wir schon beim Thema sind;)
    Liebe Grüsse,
    Krisi

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Krisi,

      diese Vegan-Sache geistert mir auch schon eine Weile durch den Kopf – vielleicht sollte ich es doch mal ausprobieren. Zumindest in Form einer 30-Tage-Challenge oder so. Ich bin ganz deiner Meinung: die Rezepte auf dem Blog sollten authentisch sein. Und wenn es dann eine zeitlang keinen Kuchen gibt, ist das ok :)

      Liebe Grüße
      Carina

      Löschen
  9. Gut, dass mal jemand das Thema anspricht. Bei den ganzen Model Bloggern kann ich mir auch kaum vorstellen, dass diese Kalorienbömbchen aus Mascarpone und Sahne wirklich gegessen werden. Es ist nun mal so, dass sich die Kalorien ja nicht in Luft auflösen... seit ich blogge (5 Jahre) habe ich auch 1 - 2 Kleidergrößen mehr. Die ich auch gerne wieder loswerden möchte. Da bin ich gerade auch dabei - mit mehr Sport und bewussterer Ernährung. Mir geht es gleich - ohne Kohlehydrate bekomme ich die Krise. Aber zwischen "gar keine" und "ohne Ende" gibt's ja immer noch "in Maßen". Ist aber oft nicht einfach. Vor allem nach einem stressigen, oder nervigen Tag macht ein riesiger Teller Pasta doch happy. Kurzfristig, bis die Hosen kneifen. Bin gespannt, was Du berichtest! :-)

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Ina,

      ich bin froh, dass ich damit nicht allein bin! Und ich bin ganz deiner Meinung: "in Maßen" ist meist die beste Lösung. An manchen Tagen muss es einfach ein Teller Pasta sein (und dann vielleicht noch ein Keks hinterher). Und an anderen Tagen freue ich mich über Sport und einen leckeren Salat. Und wenn man einigermaßen auf gesunde Ernährung achtet und Sport macht, kann man das ein oder andere Kuchengelage vielleicht auch ausgleichen :)

      Liebe Grüße
      Carina

      Löschen
  10. Hm. Mein Gewicht hat sich, seit ich 2008 mit dem Bloggen angefangen habe, nicht nennenswert verändert. Ich koche oder backe aber auch nichts extra für den Blog, sondern zeige auf dem Blog das, was ich auch tatsächlich gegessen habe. Ich backe nur, wenn ein Geburtstag oder sonstiges Fest ansteht, und koche ansonsten nur für 2 Personen. Die meisten Rezepte fallen auch eher in die Rubrik leichte, gesunde Küche, aber das ist eben auch das, was ich gerne esse! Außerdem mache ich regelmäßig (2x die Woche) Sport im Fitness-Studio. Und ein Stück weit habe ich wohl auch einfach gute Gene, ich war schon immer schlank und habe dabei nie gehungert.

    Ich finde es eine Lebensmittelverschwendung, als Foodblogger Essen nur für den Blog und dann für die Mülltonne zu kochen oder zu backen. Geht gar nicht!

    Liebe Grüße
    Juliane

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Juliane,

      ein tolles Beispiel dafür, dass foodbloggen nicht gleich zunehmen bedeutet! Wenn man regelmäßig gesund kocht und Sport macht, ist Kuchen zu besonderen Anlässen erlaubt – und ich glaube, das ist ein ziemlich gutes Erfolgsrezept!

      Ich bin auch unbedingt dafür, auf dem Blog nur das zu zeigen, was man mag und auch wirklich isst. Deshalb gibt es auf meinem Blog, der ursprünglich mal als Backblog angefangen hat, inzwischen hauptsächlich Herzhaftes und vor allem auch viel Salate – kein Druck also, jede Woche einen Kuchen backen zu müssen :)

      Liebe Grüße
      Carina

      Löschen
  11. Liebe Rebecca,

    erstmal Hut ab vor deinem Mann, dass er sich so geopfert hat ;) Meiner muss auch immer den ganzen Süßkram essen, er hat aber leider einen beneidenswert guten Stoffwechsel!

    3,5 Kilo sind klasse und ich glaube auch, dass man mit einer einigermaßen ausgewogenen Ernährung und mit etwas Bewegung schon auf dem richtigen Weg ist. Seit 18 Jahren die selbe Kleidergröße ist auf jeden Fall der Hammer, das klappt bei mir leider nicht (vom Babybauch mal abgesehen ;)

    Ich hab in der Schwangerschaft tatsächlich mehr darauf geachtet, mich gesund zu ernähren und viel zu bewegen, weil ich ein bisschen Angst vor den berüchtigten unangenehmen Begleiterscheinungen der Schwangerschaft hatte – und es hat sich wirklich ausgezahlt: ich habe moderat zugenommen und fühle mich immer noch sehr gut! Die 30-Tage-Body-Challenge habe ich aber nicht mit Mini-Cheesecake im Bauch gemacht, das wäre sicher nicht machbar gewesen :/

    Aber es tut gut, mal darüber zu sprechen und auf so viel Verständnis zu stoßen :)

    Liebste Grüße
    Carina

    AntwortenLöschen